Die letz­ten zwei Monate... | Johanna Müller
Judo

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Die letz­ten zwei Monate...

  • 17. September 2018

waren etwas ruhi­ger, des­we­gen gibt es erst jetzt ein klei­ne Zusammenfassung.

Im August stand ich erneut auf inter­na­tio­na­ler Mat­te, in Minsk/BLR. Die­sen World Cup ver­bin­de ich eigent­lich mit schö­nen Erin­ne­run­gen, denn ich konn­te hier schon zwei Mal Sil­ber gewin­nen. Die­ses Jahr muss­te ich mich lei­der mit einem sieb­ten Platz zufrie­den geben. Aber ich hat­te wie­der vier Kämp­fe und konn­te mich unter die Plat­zier­ten mischen. Das hin­ter­lässt nach den ers­ten vier Wett­kämp­fen doch eine posi­ti­ve Bilanz. 1x 3. Platz/ 1x 5. Platz/1x 7. Platz /1x aus­ge­schie­den. Alles in allem für den Ein­stieg nicht so schlecht und ich weiß das ich auf dem rich­ti­gen Weg bin. Auch wenn alles sei­ne Zeit braucht, fin­de ich doch lang­sam wie­der rich­tig Spaß auf der Matte!

Dann fand Anfang Sep­tem­ber die WM-UWV (unmit­tel­ba­re Wett­kampf­vor­be­rei­tung) in Kien­baum statt. Hier war ich als Part­ner ein­ge­la­den, natür­lich hat es die­ses Jahr noch nicht zum Jah­res­hö­he­punkt gereicht, das war mir vor­her klar und auch nicht mein Ziel. Ich will die­ses Jahr wie­der auf das Judo­level kom­men, wo ich war und das benö­tigt lei­der noch etwas Zeit. Aber auch als Part­ner kann man das inten­si­ve Trai­ning auf einer UWV gut nut­zen. Es ste­hen vie­le Rand­ori an und Trai­nings­wett­kämp­fe mit den Star­te­rin­nen. In die­sen kann man selbst schau­en wo man gera­de steht und wo es noch etwas Arbeit gibt. Ich hat­te eine inten­si­ve Woche in Kien­baum, in der ich vie­le gute Ein­hei­ten absol­viert habe, die mich hof­fent­lich wei­ter vor­an bringen.

In nächs­ter Zeit habe ich noch Eini­ges auf mei­nem Plan. Am 6. Okto­ber wer­de ich beim EO Glas­gow an den Start gehen. Ab dem dar­auf­fol­gen­den Mon­tag wer­de ich für 3,5 Wochen einen Bun­des­wehr Lehr­gang besu­chen. Nach die­sem geht es für mich, sowohl als Coach als auch als Ath­le­tin in der Bun­des­li­ga wei­ter. Die Final­run­de in Backnang steht an und wir hof­fen mög­lichst weit nach oben zu kom­men! Und Mit­te Novem­ber soll es dann soweit sein, ich soll beim GP in Den Haag an den Start gehen. Ich freue mich, end­lich wie­der auf der gro­ßen Büh­ne zu kämpfen!

Eine klei­ne Ver­än­de­rung gibt es noch. Ich trai­nie­re jetzt seit gut einem Jahr in Mün­chen, auch hier gibt es struk­tu­rel­le Umstel­lun­gen. Wir Frau­en wer­den jetzt von einer erfah­re­nen japa­ni­schen Trai­ne­rin betreut. Ich hof­fe, der asia­ti­sche Ein­schlag im Trai­ning bringt uns wei­ter voran!

Auf Bald, Eure Jo