EC Celje/SLO | Johanna Müller
Judo

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EC Celje/SLO

  • 24. Juni 2018

Die­ses Wochen­en­de stand der nächs­te inter­na­tio­na­le Wett­kampf an. Am Frei­tag ging es nach Slo­we­ni­en zum Euro­pean Cup.

Ich hat­te im Vor­feld etwas Pro­ble­me mit der Schul­ter und daher eine klei­ne Judo­pau­se ein­ge­legt, die tat mir aber sehr gut! Das Rand­ori in der Woche vorm Wett­kampf lief wirk­lich gut und ich hab‘ wie­der Selbst­ver­trau­en in mein Judo getankt.

So bin ich am Sams­tag auch auf die Mat­te gegan­gen, mit mei­nen neu­en Coach Ralf Matu­sche leg­te ich einen guten Start ins Tur­nier hin. Nach 30 Sekun­den besieg­te ich die Slo­we­nin (Bru­men). Danach stand ich der Rus­sin (Mini­ailo) gegen­über, hier konn­te ich mir nach etwas mehr als 1 Minu­te im Boden den Sieg sichern. Es folg­te ein wirk­lich schwe­rer Kampf gegen Nico­la­es­cu aus Rumä­ni­en. Ich hat­te erst Pro­ble­me zu mei­nem Kampf zu fin­den, aber nach 2 Minu­ten hat­te ich mich gut ein­ge­stellt und konn­te mit zwei Waza-Ari Wer­tun­gen für Uchi-Mata auch die­sen Kampf für mich entscheiden.

Es folg­te das Halb­fi­na­le gegen eine Japa­ne­rin (Nagi­ra). Den Kampf muss­te ich lei­der abge­ben. Da fehlt noch ein letz­ter Rest Kon­se­quenz in mei­nem Angriff, hab ich festgestellt.

Hilft nichts, um drei muss­te es die­ses Mal klap­pen, ich woll­te nicht, wie in Madrid, mit einem 5. Platz das Tur­nier been­den! Also war ich hoch moti­viert und nach einem anstren­gen­den Kampf, der fast 7 Minu­ten ging, konn­te ich die Ita­lie­ne­rin (Can­ti­ni) kon­tern und so end­lich wie­der eine Medail­le umge­hängt bekommen.

Alles in allem war es ein wirk­lich gutes Tur­nier und vom Kämp­fe­ri­schen kein Ver­gleich mit Madrid. Ich konn­te viel wer­fen und war über­zeug­ter von mei­nem Judo. Es fühlt sich gut an, Stück für Stück wie­der zurück zu sein!

Eure Jo