Euro­pean Club Championships | Johanna Müller
Judo

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Euro­pean Club Championships

  • 15. Dezember 2015
In 2015 mein letz­ter Wettkampf:

Wir wer­den am Sams­tag auf den Wie­ner Mat­ten noch ein mal kräf­tig Gas geben.

Einen rie­si­gen Dank für die Spen­den­be­reit­schaft unse­rer treu­en Spon­so­ren und Unter­stüt­zer, von Mit­glie­dern, Eltern, dem Senio­ren­stamm­tisch und ande­ren Freun­den .... (JSV Spey­er)

Pro­gramm:

09:00 Uhr Einlass
10:00 Uhr: Beginn Vorrunden
16:00 Uhr: Finalblock
21:00 Uhr: Play­ers Party

Und die­sen Bei­trag möch­te ich euch nicht vor­ent­hal­ten: gepos­tet in Face­book von Judo Aus­tria

“ FC Bay­ern Mün­chen des Judos“ und die ECC-Meisterinnen:
Der TSV Abens­berg und der JSV Speyer

Der vier­te Teil unse­rer Gol­den-League Vor­schau führt uns zu den Nach­barn nach Deutsch­land. In ein Land, wo der Judo­sport immer noch in Ost und -West­ver­ei­ne auf­ge­teilt ist, und wo die finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten der bei­den Lan­des­tei­le immer noch weit auseinandergehen.

Kein Wun­der also, dass zwei west­deut­sche Ver­ei­ne die Cham­pions League des Judos erreicht haben.

Bei den Damen dür­fen wir die Judo­ka der Sport­stadt Spey­er (50000 Ein­woh­ner) in Schwe­chat begrü­ßen. Die Rhein­län­de­rin­nen haben ein gutes Jahr hin­ter sich. Nach dem etwas über­ra­schen­den Gewinn des Euro­pean Cham­pions Cup (ECC- eine Stu­fe unter Gol­den League) im letz­ten Dezem­ber, konn­ten die Spey­er-Ladies heu­er den ers­ten deut­schen Meis­ter­schafts­ti­tel in ihrer Geschich­te fei­ern. Den Meis­ter­schafts­ti­tel erkämpf­te sich die Trup­pe von Team­che­fin Nadi­ne Lau­ten­schlä­ger mit einer ein­zi­gen Legio­nä­rin: mit der Nie­der­län­de­rin Kim Pol­ling, in der -70 kg-Kategorie.

Wohin­ge­gen der jet­zi­ge Kader von Spey­er min­des­tens fünf Legio­nä­rin­nen auf­weist. Für Spey­er kämpft die zwei­fa­che Junio­ren­welt­meis­te­rin aus Kroa­ti­en: Bar­ba­ra Matic, die Ita­lie­ne­rin Odet­te Giuf­fri­da (-52 kg), die Junio­ren-Euro­pa­meis­te­rin war und auch bei den Senio­ren WM-Fünf­te. Bei­de, Matic und Giuf­fri­da, sind erst 21 Jah­re jung. Die Unga­rin Hed­vig Kara­kas, Welt­meis­ter­schafts-Bron­ze­me­dail­lis­tin, ist eine fixe Grö­ße in der Welt­eli­te der 57 kg-Gewichts­klas­se. Genau­so wie ihre Lands­frau und Euro­pa­meis­te­rin Abi­gél Joó in der +70 kg-Kate­go­rie. Dort ist auch die Euro­pa­meis­ter­schafts­drit­te Jas­min Kuelbs, eine ech­te Team­kämp­fe­rin, die schon meh­re­re Medail­len in die­ser Spar­te gewann. Mehr als Nach­wuchs­hoff­nun­gen sind mitt­ler­wei­le Szaun­dra Died­rich, Nad­ja Bazyn­ski und Mai­ke Ziech, um nur ein Paar von den gro­ßen Namen bei Spey­er aufzuzählen.

Spey­er hat tra­di­tio­nell eine sehr gute Stim­mung bei den Kämp­fen und wird sicher von vie­len Fans nach Wien beglei­tet wer­den. Die Judo­mann­schaft von Spey­er muss­te sogar für die Rei­se nach Wien Geld sam­meln, an Moti­va­ti­on wird es also nicht mangeln.

Hier ist der Kader von JSV Speyer:
-52 kg: Odet­te Giuf­fri­da, Jes­si­ca Lind­ner, Patri­cia Szé­ke­ly, Vere­na Thumm
-57 kg: Jani­na Hof­ä­cker, Hed­vig Kara­kas, Johan­na Müller
-63 kg: Nad­ja Bazyn­ski, Rebec­ca Bräu­n­in­ger, Seli­na Dietzer
-70 kg: Kim Pol­ling, Szaun­dra Died­rich, Bar­ba­ra Matic
+70 kg: Mai­ke Ziech, Jas­min Kuelbs, Bar­ba­ra Ban­del, Abi­gél Joó

Bei den Män­nern ist das Star­auf­ge­bot beim deut­schen Teil­neh­mer fast noch größer...