SCHLAG AUF SCHLAG – DIE LETZTEN 2 WOCHEN ZUSAMMENGEFASST:
SPANISCHE LIGA
Bei meinem Intermezzo mit dem JC Valencia am 14. Mai bei der spanischen Liga konnte ich 2 Siege zur Meisterschaft beisteuern…. Danke dem tollen Team für die Einladung.
JUDO MAGAZIN 05/2016 IST AM LETZTEN DONNERSTAG ERSCHIENEN!
Das ist mein Beitrag im Heft 04/2016
1. BUNDESLIGA FRAUEN SÜD
Am 07. Mai haben wir beim zweiten Kampftag der Judo-Bundesliga ein sensationelles 12:2 beim TSV München-Großhadern auf die Matte bringen können – unser Team ist in bester Form!
Eure Jo
Hier der Beitrag von der Page der Judo-Bundesliega:
Erneut haushoch gewonnen
Die Frauen des JSV Speyer haben ihren furiosen Start in die neue Saison in der Judo-Bundesliga fortgesetzt. Am zweiten Kampftag gab es ein klares 12:2 beim TSV München-Großhadern. Damit hat der Deutsche Meister bereits jetzt schon einen großen Schritt in Richtung Qualifikation für die Endrunde gemacht. Johanna Müller holte wie schon beim Saisonauftakt eine Woche zuvor zwei Punkte in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm. Auch Johanna Blietz, Maike Ziech und Barbara Bandel waren doppelt erfolgreich.
Großhadern hatte den Ausfall einiger wichtiger Kämpferinnen zu beklagen, doch auch Speyer war nicht vollzählig. Mit Ausnahme der ungarischen Leichtgewichtskämpferin Reka Pupp hatte man keine Ausländerinnen zur Verfügung. „Wir haben aber selbst dann eine sehr Mannschaft, wenn wir nur deutsche Kämpferinnen dabei haben“, so Nadine Lautenschläger. Für Pupp war es bei ihrem ersten Einsatz für Speyer ein schwerer Einstand. Mit der U23-Europameisterin Milica Nikolic hatte sie die wohl schwerste Aufgabe aller JSV-Kämpferinnen, und unterlag zweimal knapp. „Alle im Team standen hinter ihr, die sich in ihrem ersten Kampf für uns gleich gegen die Stärkste auf der Gegenseite abrackern musste“, berichtet JSV-Kämpferin Barbara Bandel von dem guten Teamgeist, mit der auch das neueste Mannschaftsmitglied aufgenommen wurde.
Bandel selbst überzeugte mit zwei vorzeitigen Siegen gegen die deutlich schwerere Jana Bauernfeind in der Gewichtsklasse über 78 Kilogramm. Etwas schade fand sie, dass in München die allermeisten offensichtlich bei hochsommerlichen Temperaturen anderes zu tun haben, als in die Judohalle zu gehen: „Leider waren nur sehr wenige Zuschauer da – da waren die paar mitgereisten Speyerer Fans fast schon in der Überzahl. Da weiß man die volle Halle und die tolle Stimmung bei unseren Heimkämpfen umso mehr zu schätzen“, so Bandel.
„Die Route geht in Richtung Finalrunde, und das Ziel ist die Verteidigung des Meistertitels“, bringt es die Teamchefin auf den Punkt. Gleichzeitig warnt sie nach den beiden haushohen Siegen zum Saisonstart vor Überheblichkeit: „Ich habe fast schon ein bisschen Angst vor dem unglaublichen Erfolg dieser Mannschaft im Moment. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht anfangen zu meinen, es würde immer so weiter gehen.“
So müsse man immer von Kampftag zu Kampftag schauen, jeder Kampf müsse erst einmal gewonnen werden. „Als nächstes müssen wir am 29. Mai nach Leipzig, die sind gerade zu Hause in ihrer gut gefüllten, stimmungsvollen Halle nicht zu unterschätzen. Außerdem kann es sein, dass unsere Mannschaft nicht unbedingt alle zur Verfügung hat, die heute gekämpft haben. Da werden die Karten also nochmal neu gemischt“, betont die JSV-Teamchefin.
Von: Seán McGinley / JSV Speyer